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Leistungen der Innungsbetriebe

für den Kunden oder „Warum zum Schuhmacher?“

Wenn man sich vorstellt, dass jährlich in Deutschland fast 400 Millionen Paar neue Schuhe gekauft werden, dann ist es klar, dass diese irgendwann auf dem Müll landen, wenn man sie nicht mehr tragen will. Wer Müll vermeiden und damit die Umwelt entlasten möchte, sollte die Lebenszeit seiner Schuhe verlängern. Dazu trägt die Reparatur maßgeblich bei, denn danach sind die Schuhe wieder wie neu und beginnen so quasi ihr verlängertes Leben.

Orthopädische Schuheinlagen sind ausgleichende Elemente mit orthopädischer Zielsetzung, die nach Fertigstellung in geeignetes Schuhwerk eingelegt oder geklebt/geklettet werden.

Unter einer orthopädischen Schuheinlage versteht man vielfach nur ein dreiviertel langes Element (Einlage), welche mit der Ballenlinie oder Ballenauftrittsfläche endet. Der Vorteil liegt darin, dass Schuheinlagen auch in Schuhen mit wenig Platz verwendet werden können. Die Einlage muss in ihrem Aufbau & Material der orthopädischen Zielsetzung entsprechen, sowie mit der Gelenk- und Fersensprengung des Schuhs und seiner Brandsohlenform harmonieren.

Einlagenversorgungen sind nur dann sinnvoll, wenn der Schuh mit Einlage dem Fuß ausreichend Platz gewährt. Wenn der Fuß von unten entlastet wird aber von oben vermehrt Druck erfährt wird keine Entlastung erreicht.

Neben Schuheinlagen in Kork-Leder-Technik finden auch Einlagen aus Thermoplasten und in Metall-Leder-Technik (veraltet) Anwendung. Sie variieren jedoch sehr, dabei reicht die Palette von weich/elastisch bis starr/hart.

Quelle: Einlagen-info, ida wildner

Regelmäßige Pflege von Schuhen und Stiefeln ist wichtig, um Schönheit, Wert und Gebrauchstüchtigkeit zu erhalten. Sorgfältige Pflege und Behandlung sorgen für lange Freude. Viele Reparaturbetriebe führen gute Pflegemittel und beraten gern über den Einsatz. Noch ein Tipp: Schuhe vor dem ersten Tragen mit einem umweltgerechten Produkt imprägnieren und erst dann entsprechend der Lederart putzen oder weiterbehandeln.

Der Überbegriff orthopädische Schuhzurichtungen steht für die Einarbeitung von orthopädischen Elementen in Konfektionsschuhe. Das heißt in vorhandenes Schuhwerk werden Hilfsmittel nach funktionellen und kosmetischen Gesichtspunkten wie z.B. Abrollhilfen (Schmetterlingsrolle, Sohlenrolle, Ballenrolle, Rigidusrolle) oder statische Veränderungen wie z.B. Schuh- und Absatzerhöhungen, Verkürzungsausgleiche, Absatz und/oder Sohlenverbreiterungen integriert. Als weitere orthopädische Schuhzurichtungen wäre noch zu nennen: Haglundfersenaussparung, Hinterkappenverlängerung oder Längs- und Quergewölbeabstützung.

Neben der Anfertigung von Maßschuhen und fachgerechter Reparaturen aller Art bieten Schuh-Service-Betriebe eine umfassende Palette an Zubehör. Dazu gehören in erster Linie Schnürsenkel, Schuhspanner, Einlegesohlen, Pflegemittel und auch Fußstützen. Außerdem findet man ein gutes Sortiment an Nieten, Ösen, Druckknöpfen, Schnallen, Riemen, Haken, Reißverschlüssen, Griffen, Lederfarben und manchem mehr.

Die Bezeichnung Schuhmacher beinhaltet zwei wesentliche Begriffe: Schuh und Macher. Die Fähigkeit der Spezialisten dieses Berufsstandes, Schuhe nicht nur zu reparieren, sondern auch nach Maß anzufertigen, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der hochwertige Maßschuh als Ausdruck von Qualität, Charakter und Individualität rückt angesichts einer Überflutung mit Massenware wieder stärker ins Bewusstsein.

Nicht nur Schuhe gehören zum Tagwerk und Berufsbild des Schuhmachers. Auch die Reparatur und das Herstellen von Kleinlederwaren sind in einem Schuhmacherbetrieb zu finden.

Schlüsseldienst, Schlösser, Stempel, Schilder, Gravuren, Messer- und Scherenschleifen, Paketdienst

Für gutes Schuhwerk ist es nie zu spät!

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